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Miriam Georger
Brautschau
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Projektionen auf Hauswand 07.07.07, 22:00 Uhr
Am Vorabend der fürstlichen Hochzeit fand im nächtlichen Heinde in der Zentrale für Frauenangelegenheiten eine Brautschau besonderer Art statt: Acht Heinderinnen hatten sich in ihren alten Brautkleidern fotografieren lassen. Die alte Haut passt längst nicht mehr, doch das gut bewahrte edle Kleid weckt Erinnerungen und schuf den Anlass zu einer mutigen, mal spielerischen, mal ernsten oder selbstironischen Selbstinszenierung der Frauen.
Ein Beamer projizierte die entstandenen Fotos der Heinder Bräute an die mit Stoff bespannte Tür. Die "Heinder Bräute" verweisen auf die aus Heinde stammende und mit der Heirat den Ort verlassende Gräfin Wilhelmine von Wallmoden. Thematisiert wird das Kommen, Gehen und Bleiben der mit der Hochzeit fort- oder zugezogenen Frauen in einem Dorf wie Heinde.
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