Die im Archiv der Kirche vorhandenen alten Handschriften sind zentrale Dokumente der Dorfgeschichte. Sie stammen aus der Zeit um 1600 bis zum 20. Jahrhundert und wurden in Ausschnitten von schriftkundigen Gemeindemitgliedern übersetzt, gelesen und aufgezeichnet.
Von der Patronatskirche auf der Höhe führt ein schmaler direkter Weg zum Gut mit der Festscheune. Nach dem Festgottesdienst zur Eröffnung der Festwoche erklingen auf diesem Gang ins Dorf aus drei von Jugendlichen mitgeführten Ghettoblastern Namen, Geburts-, Heirats- und Sterbedaten der früheren Dorfbewohner sowie besondere Vorkommnisse aus dem einstigen Gemeindeleben.
|
|